Chronik der FFw Ebendörfel

Die Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Ebendörfel.


Im Jahre 1903

fanden sich Einwohner von Ebendörfel zusammen, um sich den Gefahren der Zeit entgegen zu stellen.
Zur 60. Wiederkehr der Gründung wurde folgender Bericht verlesen, der uns handschriftlich erhalten blieb.

Rückblick zum 60. Jahrestag der Gründung der FFw Ebendörfel von Ernst Glaser (aus deutscher Schrift übertragen)
 
Die F. F. Ebendörfel wurde am 19. Januar 1903 gegründet. Es hatten sich 23 Kameraden gemeldet. Am 27. Januar wurde die Wehr zum 1. Mal alarmiert und zwar nach Großpostwitz zum Scheunenbrand Lorenz.
Von 1903 - 07 lag die F.F. in Händen von Hauptmann Resak. Er musste die Wehr wegen Krankheit abgeben. Dann übernahm die Feuerwehr von 1907 - 1914 Hauptmann Mirtschink. Mirtschink gab 1914 die Wehr an Hauptmann Kalich, Ernst ab.
Am 2. August 1914 brach der 1. Weltkrieg aus, von der Wehr wurden 14 Kameraden zum Militär eingezogen.
Von 1914 -1918 war die Wehr 8 Mann stark und die Leitung hatte Fabich, Hugo.
1919 wurde die Wehr neu aufgebaut, Brandmeister Kalich, Ernst übernahm die Wehr. 1937 trat der Kamerad Kalich, Ernst in den Ruhestand.
Von 1937 - 1939 übernahm Vollprecht, Reinhold die Feuerwehr. 1938 kaufte unsere Gemeinde (Ebendörfel d. R.) eine Motorspritze.
1939 brach der 2. Weltkrieg aus, von der Wehr wurden viele Kameraden eingezogen und ein (großer) Teil von ihnen ist nicht zurückgekehrt.
 
Zum Gedenken an unsere gefallenen Kameraden bitte ich Sie sich von Ihren Plätzen zu erheben.
 
1939 gab Brandmeister Vollprecht die Wehr ab, weil er Wehrleiter in der Papierfafrik in Obergurig war.
1939 übernahm meine Wenigkeit die Wehr. 1942 wurde ich zum Militär eingezogen. Dann übernahm Lorenz, Ernst die Führung.
1947 wurde unsere Feuerwehr wieder neu aufgebaut. 1950 wurde unsere Gemeinde nach Großpostwitz einverlaibt. 1955 habe ich die Feuerwehr abgegeben.
Von 1955 - 1958 wurde die Führung paar Mal gewechselt, bis dann 1959 unser Zugführer Hans Gedan den Zug übernahm und bis heute noch Zugführer ist.
Eines will ich noch nicht vergessen. Es sind 60 Jahre her als unsere F. F. gegründet wurde und wir freuen uns, dass wir noch 2 Mitgründer unter uns haben. Es ist O. (Oskar) Schuster und M. (Max) Pentzig.


Übersicht über 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr in Ebendörfel erstellt von unserem Chronisten Kam. Eberhard Schneider

100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ebendörfel

Die Freiwillige Feuerwehr Ebendörfel wurde am 14. April 1903 gegründet.
Zu diesem Zeitpunkt nannte sie sich Bürgerwehr.
Das Statut der Freiwilligen Feuerwehr Ebendörfel stammt vom 14. April 1903 und wurde durch den Hauptmann Kalich und seinen Stellvertreter Kappler erarbeitet. Bereits 2 Tage später, am 16. April 1903, wurde das Statut durch den Amtshauptmann von Bautzen, Herrn von Kirchbach, bestätigt.

Neben der Freiwilligen Feuerwehr Ebendörfel gab es noch eine Pflichtfeuerwehr.
Die Freiwillige Feuerwehr Ebendörfel schloss sich mit den Gemeinden Denkwitz, Boblitz und Binnewitz zu einem Spritzenverband zusammen. Namentlich sind noch folgende Gründungsmitglieder bekannt.

Kamerad Kappler
Kamerad Kalich
Kamerad Schneider
Kamerad Hohlfeld
Kamerad Schuster
Kamerad Penzig
Kamerad Fleischer
Kamerad Mirtschink

Insgesamt meldeten sich 23 Bürger für den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr.

Seit der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Ebendörfel 1903 waren folgende Leiter der Feuerwehr eingesetzt:

Kamerad Kalich
Kamerad Mirtschink
Kamerad Lorenz
Kamerad Fleischer
Kamerad Vollbrecht
Kamerad Glaser

Diese 6 Kameraden leiteten von 1903 bis 1955 die Geschicke der Freiwilligen Feuerwehr.
Kamerad Glaser war von 1942 bis 1945 zur Wehrmacht eingezogen und wurde in dieser Zeit durch den Kameraden Lorenz vertreten.

Gleich nach der Gründung im Mai 1903 musste die Feuerwehr zu einem Scheunenbrand nach Großpostwitz ausrücken. An diesem Tag brannte das Gut des Gutsbesitzers Lorenz.

Im Gründungsjahr wurde eine Handdruckspritze angeschafft. Diese wurde zuerst in der Scheune des Gutsbesitzers Fleischer untergestellt. Da es unbedingt erforderlich war, dass die Handdruckspritze irgendwo untergestellt werden musste, wurde 1906 beschlossen, ein Spritzenhaus zu errichten. Durch den Gemeinderat zu Ebendörfel wurde festgelegt, dass dieses Spritzenhaus an die ehemalige Viehwaage in Ebendörfel angebaut werden soll. Dieses Spritzenhaus steht auch noch heute an dieser Stelle und wird noch durch unsere Feuerwehr genutzt.

Im Jahre 1908 wurde dann durch den Gemeinderat zu Ebendörfel bewilligt, dass für die Feuerwehr zur Nachtwache 20 Reichspfennig pro Stunde gewährt werden.

1914 bis 1918 fand der 1. Weltkrieg statt und dadurch wurden auch die Aufgaben der Feuerwehr etwas eingeschränkt.

Im Jahre 1920 wurde das Spritzenhaus auch als Arrestzelle benutzt und deshalb wurde festgelegt, dass vor den Fenstern zwei Eisenstangen anzubringen sind.
Bis zum Juli 1920 war die Feuerwehr eine Einwohnerwehr bzw. Bürgerwehr und im Juli 1920 wurde dann festgelegt, dass die Einwohnerwehr in eine Ortsfeuerwehr umbenannt wird. Seit diesem Zeitpunkt trug die Wehr den Namen "Ortswehr Ebendörfel". In diesem Jahr wurde Herr Fleischer zum Ortswehrleiter ernannt und sein Stellvertreter war der Herr Dreßler aus Denkwitz.

Im Jahre 1921 wurde dann nochmals festgelegt, dass derjenige, der 10 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr tätig ist, nicht mehr in die Pflichtfeuerwehr einzutreten braucht.

Aus alten Berichten aus den Jahren 1920 - 1926 ist bekannt, dass auch einige Großfeuer in der Gemeinde ausbrachen. Um die Jahreswende 1924/1925 brannte gleich innerhalb von 6 Tagen zweimal das Denkwitzer Gut. Auch die Kelterei Dreßler in Denkwitz brannte. Die geführten Ermittlungen erbrachten, dass es sich bei dem Brand Dreßler um einen Versicherungsbetrug handelte und so wurde Herr Dreßler in Haft genommen.

Im März 1926 wurde dann im Einvernehmen mit der Gemeinde Ebendörfel und der Feuerwehr festgelegt, dass ein Steigerturm errichtet wird. Dieser wurde durch die Feuerwehr kostenlos errichtet.
Ebenfalls im Jahr 1926 vernichtete ein Feuer die Stellmacherei von August Ritscher. Die Werkstatt, Maschinen und Holzvorräte wurden ein Opfer der Flammen. Dieser Brand wurde durch einen elektrischen Kurzschluss verursacht.

Die Feuerwehr spielte schon in den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts eine bedeutende Rolle im öffentlichen Leben der Gemeinde. Die Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr war für viele männliche Bürger eine Ehrensache.
So fanden jährliche Stützungsfeste der Freiwilligen Feuerwehr statt. Steigerübungen, Spritzenübungen und Fußmärsche fanden vor einer großen Zuschauerkulisse im Ort statt. Auch die Schauübungen, Konzerte und Feuerwehrbälle brachten das ganze Dorf auf die Beine.
Die Freiwillige Feuerwehr Ebendörfel hatte eine Laienspielgruppe und brachte auf dem Saal von Elles Gasthof Schwänke mit vielsagenden Titeln wie
„Der rechte Mann an der Spritze",
„Feueralarm",
„Unter Rauch und Trümmern" oder
„Warum kein Feuerwehrmann in die Hölle kommt" zur Aufführung.

In einer Feuerwehrausschusssitzung im Jahre 1927 wurde festgelegt, dass für die Feuerwehr 4 Blusen angeschafft werden. Um die Löscharbeiten zu verbessern wurde festgelegt, dass jährlich 15m Schlauch anzuschaffen sind. Weiterhin sollte der obere Löschteich entschlämmt werden.

Um die Ausrückezeiten zu verbessern wurde 1928 eine elektrische Alarmsirene angeschafft. Dadurch verbesserten sich auch die Ausrückezeiten wesentlich. Zum damaligen Zeitpunkt gab es auch Prämien für die Wehren, welche als Erste, Zweite oder Dritte ankamen.

Im Juni 1928 fand dann ein Höhepunkt in der Feuerwehrgeschichte statt. Es wurde das 25. Stiftungsjubiläum der Feuerwehr gefeiert. Da der Gasthof „Elle" zu klein befunden wurde, hat der Bauer Ziesch seine Wiese zur Nutzung freigestellt. Es gab auch noch ein Problem. Man konnte sich erst einmal nicht entscheiden, welche Kapelle spielen wird. Es gab das Orchester der Stadt Bautzen oder die Feuerwehrkapelle Großpostwitz. Man entschloß sich dann, dass das Orchester der Stadt Bautzen spielen wird, da die Feuerwehrkapelle Großpostwitz zu teuer war. Weiterhin wurde der Eintritt auf 1,50 Reichsmark festgelegt. Der Gewinn betrug 73,97 Reichsmark.
Am Kriegerdenkmal in Ebendörfel fand eine Kranzniederlegung statt. Auch ein Festumzug fand zu diesem Zeitpunkt statt.

Die Stärke der Feuerwehr bestand zu diesem Zeitpunkt aus 70 Kameraden, die sich wie folgt aufschlüsselt:
36 aktive Kameraden 26 passive Kameraden
7 Ehrenmitglieder
1 steuerfreies Mitglied

Ich möchte einen Einblick in den Ausbildungsplan von 1929 geben.

       Sonntag, 14.04. 1929 Spritzen- und Steigerübungen
       Sonntag, 21.04.1929 Spritzen- und Steigerübungen
       Mittwoch, 24.04.1929 Fußdienst
       Sonntag, 28.04.1929 Spritzen- und Steigerübungen
       Sonntag, 05.05.1929 Spritzen- und Steigerübungen
       Donnerstag, 09.05.1929   Übungsmarsch
       Sonntag, 12.05.1929 Spritzen- und Steigerübungen
       Mittwoch, 15.05.1929 Fußdienst
       Donnerstag 23.05.1929 Spritzen- und Steigerübungen

Man kann daraus ersehen, dass nicht wie heute nur zweimal im Monat Dienst gemacht wurde, sondern an die Kameraden wurden hohe Anforderungen gestellt. Zudem wurde im Jahre 1929 in der Feuerwehr einstimmig beschlossen, dass derjenige, der dreimal hintereinander unentschuldigt vom Dienst fern bleibt, aus der Wehr ausgeschlossen wird und wer 10 Minuten zu spät kommt, 10 Reichspfennig Strafe zu zahlen hat.

Im Juli 1936 musste sich die Feuerwehr Ebendörfel einer Prüfung unterziehen. Aus diesem Grund waren 28 Kameraden im Hof des Gutsbesitzers Fleischer angetreten. Prüfer waren Brandmeister Eckhard aus Bautzen und Hauptmann der Feuerwehr Seger aus Doberschau.
Nach Abschluss der Überprüfung konnte eingeschätzt werden, dass die Feuerwehr Ebendörfel ihre Aufgaben mit gut erfüllt hat.

Um die Brandbekämpfung noch schneller und zügiger durchzuführen, wurde 1938 beschlossen, dass eine Kleinmotorspritze angeschafft wird. Es wurde dann eine Kleinmotorspritze vom Typ „Ilo" gekauft. Der Wert dieser Kleinmotorspritze betrug 4.015,90 Reichsmark. 1.300,- Reichsmark wurden durch die Brandversicherung übernommen. Ich möchte noch sagen, dass diese Kleinmotorspritze bis in die siebziger Jahre ihren Dienst in Ebendörfel versehen hat und sie auch heute noch einsatzbereit ist.

Während des zweiten Weltkrieges war das Feuerwehrleben etwas eingeschränkt. So musste nach dem Krieg 1945 die Feuerwehr neu aufgebaut werden. Kamerad Glaser, Ernst stellte sich wieder vor die Feuerwehr und baute die Feuerwehr neu auf. 1945 wurde beschlossen, wenn nicht genügend Kameraden zusammen kommen, so bleibt eine Pflichtfeuerwehr bestehen. Es kamen aber doch genügend Kameraden zusammen und somit blieb die Freiwillige Feuerwehr Ebendörfel bestehen.
Vom Kauf einer neuen Motorspritze wurde zum damaligen Zeitpunkt aus Geldgründen abgesehen.

Im Dezember 1949 kam es dann in Ebendörfel zu einem Großbrand. Die Scheune des Gutes Resak brannte bis auf die Grundmauern nieder. In Auswertung dieses Großbrandes wurde dann festgestellt, dass das Löschwasser nicht für eine Brandbekämpfung im Ort ausreicht. Der Bauer Ziesch, Johann erklärte sich bereit, einen Teil seines Grundstückes für einen Feuerlöschteich zur Verfügung zu stellen, da in diesem Bereich einige Quellen vorhanden sind. Dieser Feuerlöschteich ist heute nicht mehr vorhanden.

Im März 1950 wurde durch den Gemeinderat Ebendörfel beschlossen, das Jugendheim Ebendörfel zu errichten. Das ist dieses Haus wo wir uns hier heute befinden. Durch die Gemeinde wurden 4.050,- Mark zur Verfügung gestellt. Viele Kameraden arbeiteten freiwillig an Wochenenden in der Ziegelei Ebendörfel, um somit die Ziegeln zum Bau dieses Jugendheimes bzw. unseres heutigen Feuerwehrhauses zu gewährleisten.

In den Jahren 1950 bis 1952 fand die Gemeindereform statt. Die Gemeinde Ebendörfel wurde aufgelöst und kam zu der Gemeinde Großpostwitz, Boblitz kam zu Oberkaina und Binnewitz zu Grubditz. Somit wurde auch die Feuerwehr in die Gemeindefeuerwehr Großpostwitz einverleibt und der Name Ortswehr wurde umbenannt in eine Kommandostelle.
Folgende Kommandostellenleiter waren seit 1955 bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt eingesetzt:

Glaser, Erhard
Zwahr, Arthur
Gedan, Hans
Schneider, Eberhard
Kurze, Eberhard
Kumpf, Volker
Gaida, Gerhard
Schubert, Steffen
Baumert, Steffen, der heut noch als Ortswehrleiter tätig ist.

Im Jahre 1953 fand dann eine Festveranstaltung anläßlich des 50-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Ebendörfel im Gasthof Elle statt. Es blieb aber nur bei dieser Festveranstaltung. Aufgrund der Ereignisse von 1953 wurden keine weiteren Feierlichkeiten im Ort durchgeführt.

Die Feuerwehr Ebendörfel besaß nur einen Tragkraftspritzenanhänger. Kamerad Gedan, Hans stellte seinen Lkw zur Verfügung. Die Kameraden rückten aus, indem der Hänger angehangen wurde und alles auf der Pritsche Platz nahm. Über einen Versicherungsschutz wurde zum damaligen Zeitpunkt nicht nachgedacht. Es ist für die heutige Zeit unvorstellbar.

Auch sportlich und kulturell ging es in der Feuerwehr weiter. Die Feuerwehr beteiligte sich jährlich an den Ausschreibungen des Wirkungsbereiches Großpostwitz und nahm regelmäßig an diesen Feuerwehrwettkämpfen teil. Es wurden auch immer vordere Plätze belegt. Ein Höhepunkt der Wettkämpfe war am 20.05.1975. Die Kameraden Schneider, Eberhard, Reinig, Dieter und Schubert, Jörg belegten beim Feuerwehrdreikampf in Hochkirch im Kreisausscheid die ersten drei Plätze.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr beteiligten sich auch an freiwilliger gemeinnütziger Arbeit im Ort. Es wurde festgestellt, dass das Löschwasser in Ebendörfel nicht ausreichte, so wurde im Jahre 1972 mit dem Bau eines neuen Feuerlöschteiches hinter dem Buswartehaus begonnen. Leider wurde dieser Teich auf Wunsch einer einzelnen Person wieder entfernt. So stehen wir heute wieder vor dem Problem des Löschwassers im gesamten Ort. Im Jahr 1975 wurde der Schuppen mit Toiletten am Jugendheim bzw. dem jetzigen Feuerwehrhaus gebaut.

Seit den sechziger Jahren bis hatte der vorbeugende Brandschutz eine besondere Aufgabe. Es wurden durch die Kameraden jährlich Brandschutzkontrollen in Wohnstätten durchgeführt. Auch Betriebe wurden kontrolliert.
In dieser Zeit gab es dann vorgegebene Themen zur massenpolitischen Arbeit, die in den einzelnen Schulungen durchgeführt wurden. Wie zum Beispiel „Zusammenhang zwischen Aufbau des Sozialismus und Erhöhung der Ordnung und Sicherheit", „Sozialistisches Recht", „Die führende Rolle der SED", „Die Aufgaben des Sozialismus beim Kampf um die Erhaltung des Friedens". Diese Themen wurden aber schnell wieder abgeschafft, da viele Kameraden dann erst später zum Dienst erschienen.

Das kulturelle Leben war in dieser Zeit nicht eingeschlafen, sondern durch die Feuerwehr wurden Dorffeste hier am Jugendheim durchgeführt, jährlich führte die Feuerwehr ihre Ausfahrt zu einigen Ausflugsobjekten in unserer Region durch. Auch hatte die Feuerwehr eine aktive Fußballmannschaft.

1978 war die Freiwillige Feuerwehr Ebendörfel 75 Jahre alt. Es wurde da aber nicht einzeln gefeiert, sondern es fand ein Dorffest in Großpostwitz auf dem Sportplatz statt, wo alle vier damaligen Kommandostellen gleichzeitig mit anwesend waren und dieses Fest durchführten.
In dieser Zeit entwickelte sich die Kommandostelle Ebendörfel positiv. Sie wurde somit ein fester Bestandteil der Gemeindefeuerwehr Großpostwitz bzw. des Wirkungsbereichs Großpostwitz.

Mit der Wende wurde dann ein weiteres Problem der Feuerwehr gelöst. Es wurde durch die Gemeinde Großpostwitz ein LO der NVA angeschafft. Dieses Fahrzeug wurde durch die Kameraden der Feuerwehr in freiwilliger Arbeit zu einem Löschfahrzeug umfunktioniert. Es wurde neu gespritzt, Halterungen für Ausrüstungsgegenstände wurden angebracht. Dadurch erhöhte sich die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr wesentlich.

Nach der Wende waren die Aufgaben der Feuerwehr etwas verändert worden. Es ging dabei um technische Hilfeleistungen, Brandbekämpfung, d.h. Verkehrsunfälle, Ölspuren mussten beseitigt werden. So wurden die Anforderungen an die Kameraden wesentlich erhöht. Die Kameraden waren bereit, sich durch Weiterbildungsmaßnahmen zu qualifizieren.

Im Jahre 1995 wurde dann unser historisches Fahrzeug, der GAS 63 angeschafft. Grund dafür war eigentlich, dass dieser GAS durch den Regiobus Bautzen verschrottet werden sollte und dazu gehörte noch ein TSA. Da wir in Ebendörfel zu diesem Zeitpunkt noch nicht genügend Ausrüstungsgegenstände, wie Schläuche und anderes Material hatten, wurde dann durch die Gemeinde dieses Fahrzeug angeschafft, auch mit dem TSA. Der TSA wurde umfunktioniert und der Jugendfeuerwehr Großpostwitz zur Verfügung gestellt. Somit kann man heut hier einschätzen, dass die Feuerwehr Ebendörfel zum gegenwärtigen Zeitpunkt voll einsatzbereit ist. Sie ist weiterhin ein fester Bestandteil der Gemeindefeuerwehr Großpostwitz und man kann sich auf die Feuerwehr verlassen.

Ein jahrzehntelanger Kampf um den Bau eines Gerätehauses in Ebendörfel sollte nun endlich zu Ende gehen. Wir haben auch schon sehr viel mit der Gemeinde darüber gesprochen. Der Bürgermeister und auch die Gemeinderäte sind dafür, dass auch in Ebendörfel ein Gerätehaus entstehen soll. Leider haben wir wieder gehört, dass es Finanzstopp gibt und wir sicherlich noch einige Zeit auf unser Gerätehaus warten müssen. Es wäre natürlich sehr schön, in unserem hundertjährigen Bestehen, den Grundstein für unser Gerätehaus legen zu können.

Ebendörfel, den 13.06.2003

Eberhard Schneider
Brandmeister der Feuerwehr


Hundert-Jahr-Feier


Pressespiegel

Am Wochenende feiert die Ortsfeuerwehr Ebendörfel ihr 100-jährigesGründungsjubiläum / Höhepunkt ist der Festumzug am Sonnabend durch den Ort

Mit einem Fest feiert die Ortsfeuerwehr Ebendörfel am Wochenende ihr 100-jähriges Bestehen. 27 aktive und sechs Mitglieder in der Altersabteilung zählt heute die Wehr.
Von Rica Sturm

Die Chronik der Ortsfeuerwehr Ebendörfel ist akkurat geführt und enthält alle wichtigen Daten aus der 100-jährigen Geschichte. Doch allzu dick ist das papierne Werk, das der stellvertretende Wehrleiter Eberhard Schneider führt, nicht. Dafür gibt es Gründe. "Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts ist die Freiwillige Feuerwehr in Ebendörfel fast in der Bedeutungslosigkeit versunken", erinnert sich Wehrleiter Steffen Baumert. Die "Kommandostelle Ebendörfel", wie sie zu DDR-Zeiten genannt wurde, war ein eher unscheinbares Anhängsel der Gemeindefeuerwehr Großpostwitz. Erst Anfang der 90er Jahre, als Ebendörfel wieder aufblühte, sich Gewerbe und die Tankstelle ansiedelte, gewann die Feuerwehr, die bundesdeutsch von nun an Ortsfeuerwehr hieß, wieder an Bedeutung.
Mehr und vielfältiger sind daher die Einsätze der Ebendörfler Kameraden in den vergangenen Jahren geworden. "Hat die Wehr früher vorwiegend Brände gelöscht, so rücken wir heute auch zunehmend bei Verkehrsunfällen, insbesondere auf der B 96, bei Hochwasser und Unwettern aus", erklärt Chronist Eberhard Schneider.
Ihr Domizil hat die Ortsfeuerwehr Ebendörfel seit Anfang der 70er Jahre im Feuerwehr- und Jugendheim an der Binnewitzer Straße. Das 1906 gebaute Spritzenhaus, das nur zirka acht mal vier Meter misst, ist nicht einmal groß genug, um ein Löschfahrzeug zu beherbergen. "Heute haben wir dort einen Teil unserer Ausrüstung und den Schlauchanhänger untergebracht", sagt Wehrleiter Steffen Baumert. Das Löschfahrzeug LF 8 und der russische Jeep, der als Vorausfahrzeug dient, sind privat untergestellt.
Deshalb plant die Gemeinde, das jetzige Domizil der Ortsfeuerwehr um eine Fahrzeughalle zu erweitern. Eigentlich sollte das schon dieses Jahr geschehen. Wegen fehlender Fördermittel vom Freistaat verzögert sich der Bau.
Zur Feier am Wochenende erwarten die Ebendörfler Kameraden viele Gäste. Das Fest beginnt am Freitag um 18 Uhr mit dem Bieranstich auf dem Festplatz vor dem Feuerwehr- und Jugendheim. Gegen 19 Uhr findet eine Schauübung der Gemeindefeuerwehr Großpostwitz statt. Höhepunkt ist am Sonnabend der Festumzug durch den Ort. Dieser beginnt um 13 Uhr. Danach findet der Empfang der rund 20 geladenen Gastwehren statt. Vorführungen der Jugendfeuerwehr Großpostwitz und ein historischer Handdruckspritzen-Wettbewerb gibt es am Nachmittag. Abschluss des Festes ist am Sonnabendabend der Tanz im Festzelt.
 

GESCHICHTE
• Im April 1903 gründeten 23 Freiwillige die Feuerwehr Ebendörfel. Damals gehörten die Orte Denkwitz, Boblitz und Binne-witz zum Einzugsbereich dazu.
• 1938 wurde die Handdruckspritze durch eine Motorspritze ersetzt.
• 1952 wurde die Gemeinde Ebendörfel aufgelöst und als Ortsteil in die Gemeinde Großpostwitz aufgenommen. Aus der Feuerwehr Ebendörfel wurde die Kommandostelle Ebendörfel.
• Von 1936 bis 1990 hatte die Ebendörfler Wehr kein Löschfahrzeug. 1990 bauten die Kameraden ein ehemaliges Werkstattauto der NVA zu einem Löschfahrzeug um. 2002 bekam die Wehr ein neues Löschfahrzeug. Das alte ist aber immer noch im Einsatz.


Festlichkeiten zur Hundertjahrfeier

Im Juni 2003 konnte die Ebendörfler Freiwillige Feuerwehr auf 100 Jahre ihres Bestehens zurückblicken. Zu diesem Anlass wurde ein mehrere Tage anhaltendes Fest gefeiert. Viele fleißige Helfer machten es möglich, dass auch wir Kameraden etwas von der Feier hatten. Gerade während des Umzugs und der Gratulation der anderen Wehren konnten wir ja nicht hinter dem Bierhahn stehen oder Bratwurst braten.

Mehr zur Feier im Juni 2003 unter 100-Jahr-Feier.


Pressespiegel

Unser Ortswehrleiter in der Sächsischen Zeitung.


April 2004

Am 19. April 2004 wurden wir zu einem Motorradunfall mit einer Öllache gerufen. Es war ein umfangreiches Polizeiaufgebot mit mehreren Streifenwagen anwesend. Die Freiwillige Feuerwehr schleppte Schaufeln, Besen und Ölbindemittel auf den Schultern zur Unfallstelle, wir hatten ja kein Fahrzeug. Mit vielen Händen wurde ein schnelles Ende und die B96 konnte wieder in beide Richtungen freigegeben werden.



 


Ein neues Gerätehaus

Zuvor: Die Querelen um ein Feuerwehrgerätehaus

So gut diese Geschichte ausging, so viel Durcheinander und Ärger gab es über viele Jahre, über wechselnde Zeitenwenden, bis die Ebendörfler Feuerwehr ein ordentliches Gerätehaus bekam.
Als sich 1903 dei Freiwillige Feuerwehr gründete, wurde in den Folgejahren auch ein Spritzenhaus gebaut. Eine Steigerwand und einen Mast zum Schläuchetrocknen besaß die Ebendörfler Feuerwehr schon frühzeitig. Mitten im Dorf war das Spritzenhaus an eine Scheune angebaut. Die Scheune steht schon lange nicht mehr. Der bessere Teil des Spritzenhauses wird heute als Unterstellmöglichkeit für den GAS genutzt. Auch ein Feuerlöschteich befand sich mitten im Ort. Nach der Wende musste er persönlichen Besitzansprüchen weichen. Seit die Ortswasserleitung an das überregionale Wasserleitungsnetz angeschlossen ist besteht ein funktionierendes Hydrantensystem.
Ein Spritzenhaus für eine Spritze. In den frühen Jahren waren das Handdruckspritzen, wie man sie heute zu besonderen Festen und Wettkämpfen bewundern kann. Unsere Raschaer Kameraden besitzen noch so ein Modell von 1914.
In den 60er Jahren erhielt Ebendörfel einen TSA Tragkraftspritzenanhänger. Dieser wurde von den Kameraden gezogen und geschoben. Bei Einsätzen im Umkreis wurde er an den LKW eines Fuhrunternehmers angehangen. Hans Gedan war zu dieser Zeit selbst Feuerwehrhauptmann von Ebendörfel.
In den 70er und 80er Jahren wurde diese Situation für die jungen Kameraden mehr und mehr unverständlich. Immer stärker wurde die Forderung nach einem größeren Gerätehaus und vor allem nach selbstfahrender Technik.
Die Steigerwand war über Krieg und Sozialismus zusammen gebrochen und der Schlauchmast wurde zur rostigen Gefahr und wurde abgebrochen.
Die Welt flog ins All und baute Computerchips, in Ebendörfel aber war die Zeit feuerwehrtechnisch stehen geblieben. Selbst massive Klagen und kollektiver Ungehorsam wurde von Erich Schütze, in den 70er und 80er Jahren Bürgermeister in Großpostwitz, kaum wahrgenommen. Man suchte nach einem geeigneten Standort für das neue Gerätehaus, fand aber nichts Befriedigendes.
Die Ebendörfler Kameraden waren eine starke Truppe. Auch wenn man ihnen um die Wendezeit das Aus prophezeite standen sie immer ihren Mann und sind jetzt ein wichtiger Teil im Gemeindeverbund.
Nach der Wende steckten wir viel Arbeit in die Umrüstung eines NVA-Fahrzeuges. Dieser LO war über viele Jahre unser Schmuckstück. Er wurde rot gespritzt und gestrichen, repariert und umgebaut, um die ganze Mannschaft sicher an die Einsatzstelle zu befördern. Was wir nicht hatten war eine ordentliche Unterstellmöglichkeit. Halbherziges Hin und Her von seiten der Gemeinde ließ uns nur die Möglichkeit, das Fahrzeug privat unterzubringen. Zuerst in einer Scheune der Familie Hoppe, dann bei Nowottnes.
In der Zwischenzeit wurde das Jugendheim renoviert, es standen Wahlen vor der Tür. Ein Anbau wurde getätigt mit Toiletten und einem kleinen Raum für Feuerwehrdienstliches.
Dann keimte der Gedanke dazu ein Gerätehaus anzubauen, aber man musste feststellen, dass die Besitzverhältnisse es nicht zuließen. Die Fläche des Sportplatzes war Staats- und nicht Gemeindeland. Wieder wurde es ruhig um unser Gerätehaus. Nach ein paar anderweitigen Überlegungen wurde dann vom jetzigen Bürgermeister, Herrn Lehmann die von den Feuerwehrleuten favorisierte Variante umgesetzt. Zur Hundert-Jahr-Feier versprach er uns den Bau und hat nicht nur dieses Versprechen gehalten sondern organisierte auch noch das neue Löschfahrzeug.


Der Bau


Das erste Bilderpaar zeigt den Anbau an das Jugendheim, der in den 90er Jahren gemacht wurde. Er enthält die neuen Toilettenanlagen und einen Büroraum für die Feuerwehr. Der großzügige Eingangsbereich bleibt erhalten.

Der Bau machte rasante Fortschritte. Im Nu war der Rohbau hochgezogen. Jetzt war deutlich zu sehen, wie die einzelnen Gebäudeteile miteinander harmonieren. Zwischen der Fahrzeughalle und dem Jugendheimanbau liegt ein flacheres Mittelstück, das einen Waschraum und den Umkleideraum enthält.





Richtfest am 5. September 2004

Gespannte Atmosphäre vor der feierlichen Prozedur.


Der Zimmermann schlug den letzten Nagel ein und hielt eine kurze Rede.


Nachher gab es noch ein Fass Bier, um dieses Ereignis entsprechend zu feiern.



November 2004

Abholung des Löschfahrzeuges LF16/16 am 11./12. November 2004

Am Donnerstagabend ging es mit dem Nachtzug nach Kenzingen in Baden-Württemberg. Wegen der Unpünktlichkeit der Bahn musste ein D-Zug extra für unsere vier Kameraden in Kenzingen halten. Am nächsten Morgen gab es eine Besichtigung der Firma Thoma. Viele Fahrzeuge standen dort bereit, aber welches ist unseres? Ganz erstaunt waren wir als uns dieses Berliner LF16 gezeigt wurde mit orangeroter Lackierung.
Beim Nachhause fahren wechselten sich die Kameraden ab. Schon am Abend stand das neue Löschfahrzeug in unserem neuen Gerätehaus.
Das alles so schnell gehen würde, der Bau des Gerätehauses und dann noch ein neues Fahr­zeug, hätte niemand für möglich gehalten.


 


Dezember 2004

Übergabe Löschfahrzeug LF16 und Weihe des neuen Gerätehauses am 16. Dezember 2004

In einer Veranstaltung wurde das neue Gerätehaus nach seiner Fertigstellung im Herbst zusammen mit unserem neuen Löschfahrzeug in Anwesenheit des Bür­ger­meisters Herrn Lehmann und mehrerer Ge­meinderäte und Mitarbeiter der Gemeinde­verwaltung sowie dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Kamerad Ulbricht und dem Großpostwitzer Wehrleiter, Ka­me­rad Tscharnke feierlich übergeben. Der Großpostwitzer Pfarrer Herr Kästner weihte Fahrzeug und Gebäude.
Wir nahmen die Grüße und Gaben dankbar entgegen.



Im Anschluss an die offizielle Veranstaltung saßen wir noch in gemülicher Runde zum Er­fah­rungs­austausch zu­sammen.


 


Januar 2005


Umrüstung auf das neue Fahrzeug am 8. Januar

Dass alles so schnell gehen würde, hätte keiner gedacht. Seit der 100-Jahrfeier überschlagen sich die Ereignisse. Jetzt wird die Feuerwehrtätigkeit für alle anspruchsvoller, vor allem in technischer Hinsicht. Will doch so ein Fahrzeug gefahren und bedient werden. Zusätzliche Übungen werden notwendig um sich in die neue Technik einzuarbeiten, sie zu beherrschen. Vieles wird aber auch leichter. Nicht nur das Auf- und Absteigen. Da die Pumpe an Bord ist, fällt das Tragen zur Wasserentnahmestelle in den meisten Fällen weg.
Aber es ist auch noch viel Arbeit am Fahrzeug selbst bis alles an dem Ort verstaut ist, wo es hingehört.



Erste Erklärungen zum neuen Löschfahrzeug.

Die neue Technik wurde intensiv in Augenschein genommen. Bekanntes wurde noch einmal erklärt, der Platz für die einzelnen Geräte auf dem Fahrzeug wurde festgelegt. Neue Geräte wurden vorgestellt und die Handhabung wurde erklärt. Nun ist nur durch ein ständiges Training am neuen Fahrzeug sicher zu stellen, sodass jeder weiß, wo sich alles befindet und keiner im Ernstfall suchen muss.



 


Februar 2005

Bereitmachen für den Einsatz

An unserem neuen LF16 mussten noch einige Änderungen und Ergänzungen vorgenommen werden, bevor es richtig in den Einsatz gehen konnte. Da war zu schrauben und zu bohren, Befestigungen wurden angebracht, um alles, was mit sollte, auch verkehrssicher zu transportieren. Nicht für alles waren schon die richtigen Verankerungen installiert. Unser Martinshorn musste angeschlossen werden. Dazu mussten zusätzliche Kabel verlegt werden.
Darüber hinaus waren jede Menge Kleinigkeiten zu tun, wie die Kontrolle der Verschlusssicherheit der Jalousien und deren elektrischen Signale.



 


Mai 2005

Tag der offenen Tür — Einweihung des Gerätehauses

Da die offiziellen Einweihungsfeierlichkeiten im Winter stattfanden, haben wir im folgenden Mai einen Tag der offenen Tür veranstaltet.


Die Feuerwehren der Nachbardörfer waren gekommen, um sich die Neuerungen anzusehen. Ein neues Gerätehaus gleich mit einem neuen Löschfahrzeug einweihen zu können, das kommt nicht so oft vor. Wir sind unserem Bürgermeister Herrn Lehmann sehr dankbar, dass er sein Versprechen wahr gemacht hat. Er sagte uns zur 100-Jahrfeier zu, sich um ein Fahrzeug zu kümmern.
Die Raschaer Kameraden überbrachten als erste herzliche Glückwünsche.

Wir hatten einen Hubsteiger organisiert und konnten damit unser neues Gerätehaus und die nähere Umgebung von oben betrachten.


Hinter dem Jugendheim wurde bei einem frischen Bier das Ereignis gebührend gefeiert.


 


Juni 2005

Erster Einsatz

Der erste dokumentierte Einsatz unseres neuen LF war eine gemeinsame Übung mit der Großpostwitzer Feuerwehr. Anfang Juni wurden wir zum Großpostwitzer Kindergarten gerufen. Hier kam uns das mitgeführte Wasser zugute. Anstatt eine Wasserversorgung von der Spree her oder von einem Hydranten aufzubauen, genügte für die relativ kleine Aufgabe der Inhalt des Tanks.


 


Dezember 2006

Gruppenfoto

Ende 2006, kurz vor der Zusammenlegung der beiden Freiwilligen Feuerwehren Ebendörfel und Rascha zu einer gemeinsamen Ortswehr Ebendörfel-Rascha, fanden sich die Kameraden der Ebendörfler Feuerwehr zu einem Gruppenbild zusammen.


 


Alljährliches Hexenbrennen

Wir laden gern alle Freunde der FFw Ebendörfel alljählich zu unserem traditionellen Hexenbrennen ganz herzlich ein. Hier ein Bericht zum Hexenbrennen.


letzte Aktualisierung: 31. Dezember 2017