Freiwillige Feuerwehr Ebendörfel-Rascha

Jugendfeuerwehrtag 26. Juni 2010


Im Jahr 2010 organisierte die Jugendfeuerwehr Großpostwitz die zweite "Blaulichtwanderung".                                        
 
Leider war die Beteiligung geringer als im Vorjahr, obwohl die Kinder und Jugendlichen begeistert mitgemacht haben.
 
Besonders traurig umsomehr für die Gruppen, die nicht am Start waren. Dabei ist es für diese Altersgruppe sehr hilfreich auf eine besondere Art ihr Wissen und Können zu zeigen, auch gemeinsam tätig zu werden, sich kameradschaftlich zu helfen und das in einer fremden Umgebung. An verschiedenen Stationen wurde Gruppenarbeit verlangt und so musste auch immer ein "Gruppenführer" gesucht werden. Eine Herausforderung besonderer Art.

Nach und nach trafen die Mannschaften ein.

 

 

 


 

 

 

Zu Beginn wurde der Ablauf des Tages in den einzelnen Gruppen besprochen.


 

 

 

 

Die Anmeldung der teilnehmenden Mannschaften erfolgte in der Reihenfolge ihres Kommens. Bis zum Beginn der Veranstaltung war unsicher, ob alle zugesagten Mannschaften teilnehmen werden, Absagen hatte es schon am Vorabend gegeben. Das ist auch ärgerlich für die Veranstalter, die wieder viel Zeit und Mühen investiert haben, um diesen Tag möglich zu machen.



Dann wurde angetreten. Zum Eröffnungsapell begrüßte der Großpostwitzer Bürgermeister Frank Lehmann gemeinsam mit dem Initiator des Treffens, dem Jugendfeuerwehrwart der Gemeinde Großpostwitz Ralf Illgner die teilnehmenden Jugendfeuerwehren und die Helfer.



Herr Marko Schiemann (CDU), Mitglied des Sächsischen Landtages besuchte die Veranstaltung und erkundigte sich an der Basis über den Stand des Feuerwehrwesens und vor allem nach dem Nachwuchs.



Zum Spielen und Basteln haben die Frauen vom Großpostwitzer Bürgerzentrum e.V. viele schöne Dinge vorbereitet. In der freien Zeit bis zum Start oder nach der Rückkehr der Gruppen bis zur Auswertung wurde das Bastelzelt gern angenommen.

Größter Beliebtheit erfreute sich das uralte Kegelspiel der Cosuler Feuerwehr, das nicht nur in der Wertung gespielt werden durfte.

 

 




Die Wilthener Feuerwehr veranstaltete eine Show mit ihrer neuen Leiter. Die jungen Feuerwehrleute übten sich im Klettern und Abseilen.

 

Dann begann der eigentliche Wettbewerb. Auch dieses Jahr ist es den Kindern nicht leicht gemacht worden. Bei herrlichem Wetter hatten sie aber doch eine ganze Strecke zu laufen. Zwischendurch waren Stationen unterschiedlicher Art aufgebaut, an denen Geschicklichkeit, Wissen und gemeinsameas Handeln erforderlich war um zu bestehen.


Die erste Station betreute die Ebendörfler Wehr. Hier war nach einem Verletzten zu suchen, ihn zu bergen und zu versorgen.

 

 

 


 

Besonders die Kleinsten waren mit Begeisterung dabei, jeder wollte gleich Gruppenfüher sein.


 

 

 

 

 

 

Mit ein wenig Hilfe lösten auch sie diese Aufgabe.




Tief im Wald hatten die Förster ihre Station aufgebaut. Hier musste blind nach Allerlei aus dem Walde getastet werden. Darüber hinaus wurden die jungen Feuerwehrleute über Schädlinge im Wald fachmännisch aufgelärt.


Die SMH hat sich auch in diesem Jahr wieder bereit erlärt, mitzumachen. Eine bewusstlos da liegende junge Frau ist das Problem. Was tun. Erst wurde beratschlagt, was zu machen ist, um den genauen Zustand herauszufinden, dann wurde sie in die stabile Seitenlage gebracht.

 


 

An der nächsten Station stellten die Eulowitzer Kameraden ihr Löschfahrzeug vor.


Eine neue Idee der Cosuler Kameraden war der Handyweitwurf. Hier konnten sich die Gruppen sportlich betätigen.


An der Hundebank mussten Knoten mit den Füßen gebunden werden. Keine leichte Aufgabe. Sie erfordert Geschicklichkeit, Ausdauer und Konzentration.



Eine weitere Geschicklichkeitsstation erforderte gemeinschaftliches Handeln. Die Kugel muss in die richtige Ecke jongliert werden. Wenn nicht beide Spieler miteinander arbeiten, kommen sie nicht zum Ziel.



Hier werden die Kinder der Schülerfeuerwehr Weigsdorf-Köblitz für ihre Leistung ausgezeichnet.

 

 


 

Die Blaue Rundumleuchte errang die Jugendfeuerwehr Rodewitz/Spree.



Zum Abschluss wurden die fleißigen Helferinnen beschenkt. Noch mal ein herzliches Dankeschön.


letzte Aktualisierung: 26. September 2010