Freiwillige Feuerwehr Ebendörfel-Rascha

Jugendfeuerwehrtag am 24. August 2019 in Großpostwitz


Zur 11. Blaulichtwanderung fanden sich die Jugendfeuerwehren aus Großpostwitz und Umgebung diesmal am Storchennest in Großpostwitz zusammen.
Begrüßt wurden die Teilnehmer von unserem Bürgermeister Markus Michauk und dem Jugendwart der Großpostwitzer Feuerwehr Thomas Mickel.
Wenn man diese Veranstaltungen über viele Jahre verfolgt oder mitmachen darf, sieht man, wie die einst Kleinen sich zu jungen Männern oder hübschen Fräuleins entwickelt haben. Immer kommen neue Jahrgänge hinzu und die inzwischen erwachsen gewordenen Kameraden verstärken die Reihen der Feuerwehr.


Nachdem sich alle Mannschaften angemeldet hatten und der Appell abgeschlossen war, ging es an die Erledigung der ersten Aufgaben. Wir hatten mal wieder schönes Wetter und der Rundweg über "Boracks Büschel" und das Spreetal war nicht anstrengend.



Die einzelnen Stationen wurden von den Feuerwehrleuten gut erklärt. Hier war ein Parkour als Gruppe zu absolvieren, also Hand in Hand. Es war doch nicht so leicht auf Zeit durch den Reifen zu steigen, aber das sieht man erst beim Machen.
 

 
Beim Förster Riedel gab es wieder etwas zu ertasten und dann klärte er uns auf über die verschiedenen Borkenkäfer, ihr Fressverhalten und ihre Vermehrung. Die Auswirkungen dieser Waldschädlinge auf unsere Fichtenwälder sind deutlich zu spüren.




 

 

 
Die Aufgabenstellung der Cosuler Kameraden war schon etwas anspruchsvoller, besonders für die Jüngsten. Es war aus allen möglichen Gerätschaften heraus zu finden, welche für ein Feuer oder eine Technische Hilfeleistung (hier Verkehrsunfall) benötigt werden könnten.



Nachdem alle Teile zugeordnet waren, gab es eine Auswertung mit Punktvergabe sowie eine Erklärung zu den Geräten, die noch unklar waren.

 

 

 
Ein herzliches Dankeschön auch wieder an die fleißigen Helfer an der Bastelstrecke und in der Küche. Ohne sie wäre eine solche Veranstaltung nicht durchführbar.





Spiel und Spaß gab es an und in der Fahrzeughalle. Eine Ge­schick­lich­keits­strecke musste durchlaufen werden.

 

 
Am Eingang zum Sportplatz warteten die Dartspieler mit einer ihnen eigenen Übung auf. Die Farben der Luftballons hatten unterschiedliche Werte.




Wie immer war auch eine Rot-Kreuz-Station vorhanden. Am Kindergarten kam Qualm aus Mülltonnen und eine Rettungsaktion war gefordert — so die Theorie. Was ist jetzt in der Praxis zu tun und in welcher Reihenfolge?
 
Ordentlich angetreten, unsere Großpostwitzer Jugend­feuerwehr
 
Die Großpostwitzer Kameraden hatten sich wieder etwas Besonderes ausgedacht. In der Gruppe musste Wasser transportiert werden, um eine Kübelspritze zu befüllen. Aber wie nur? Viele Hände halfen die Spritze zu füllen, damit die Dosen von ihren Plätzen gespritzt werden konnten.





Nachdem alle Dosen abgeräumt waren, gab es noch eine Denkaufgabe mit Nägeln zu lösen.



Hier sei noch einmal allen Beteiligten gedankt. Den Helfern an den Stationen, in der Küche und im Freizeitbereich, aber auch den Jugend­feuer­wehr­warten aller beteiligten Wehren, die sich über das ganze Jahr bemühen, ihren Schützlinge den Feuerwehrdienst nahe zu bringen. Gedankt sei auch dem Bauhof der Gemeinde, allen Organisatoren und Sponsoren der Veranstaltung.




Es gab einen Sieger an diesem Tag. Die Großpostwitzer Jugendfeuerwehr erhielt die Rundumkennleuchte. Aber so eng, wie die Ergebnisse beieinander lagen, haben alle gewonnen an so einem Tag.
So verteilte der Bürgermeister gern die Urkunden für eine "erfolgreiche Teilnahme".

letzte Aktualisierung: 31. März 2020