Jugendfeuerwehrtag 20. September 2014

Zu Beginn einer derartigen Veranstaltung findet ein Apell statt. Alle Teilnehmer werden begrüßt und da in jedem Jahr neue junge Leute dazukommen, wird der Verlauf des Tages nochmals erklärt. In diesem Jahr nahm auch eine Schulklasse aus Großpostwitz teil.

Dann ging es in Richtung Denkmal. Hier hatte die Ebendörf­ler Feuer­wehr ihr Fahrzeug aufgebaut. Es sollte ein richtiger Löscheinsatz erfolgen. Mit großer Technik wurde auf kleine Kegel gezielt und mit einem scharfen Wasserstrahl sollten diese umgeworfen werden.

Ein Stück weiter wartete das Rote Kreuz. Übungen zur Rettung von Personen gehören ganz dringend zum Feuerwehr-Alltag. Sei es im Einsatz oder im privatem Bereich. Als Ersthelfer kann man anderen Menschen helfen. Es muss nicht immer die bewusstlose Person sein, auch manche einfache Verletzung gilt es fachmännisch zu versorgen bis professionelle Hilfe eintrifft.

Die Veranstalter lassen sich auch immer etwas neues einfallen. Hier war es ein Stiefelweitwurf, der absolviert werden musste. Alle Disziplinen bringen Punkte. Zum Schluss wird zusammengerechnet und es gibt einen Sieger.

Und die glückliche Siegermannschaft erhält dann die "Blaue Rundumleuchte", deswegen nennen wir die Veranstaltung auch "Blaulichtwanderung".

So ein Tag macht hungrig und durstig. Die Frauen der Cosuler Wehr sorgten wie immer für Getränke und Kuchen und aus der Gulaschkanone roch es verführerisch.

Wer davor, zwischendruch oder nach den anstrengenden Aufgaben noch Lust und Zeit fand, für den haben einfallsreiche Großpostwitzer Muttis ein Bastelzelt aufgebaut und mit viel Liebe jede Menge Ideen und Anregungen zum eigenen Gestalten mitgebracht.

Vielen Dank auch in diesem Jahr all denen, die diesen Tag unvergesslich machten.