Freiwillige Feuerwehr Ebendörfel-Rascha

Jugendfeuerwehrtag 13. Juni 2009


Seit Jahren wird unter Federführung der Großpostwitzer Jugendfeuerwehr ein Treffen mit befreundeten JFWs organisiert.                                        
 
In diesem Jahr wurde ein Lauf um den Pokal einer "Blauen Rundumleuchte" veranstaltet.
 

Schon ab 8.00 Uhr waren fleißige Helferinnen im Einsatz, um die letzten Vorbereitungen zu treffen.

 

 

 


 

 

 

Während dessen trafen die ersten Gruppen ein und vollzogen die Anmeldung.


 

 

 

 

Bis zum Start konnten sich die Kinder noch vielfältig beschäftigen. Da konnte man basteln und malen, Karten spielen und sich unterhalten.



Zum Eröffnungsapell begrüßte der Großpostwitzer Bürgermeister Frank Lehmann gemeinsam mit dem Initiator des Treffens, dem Jugendfeuerwehrwart der Gemeinde Großpostwitz Ralf Illgner die teilnehmenden Jugendfeuerwehren und die Helfer.


Die erste zu absolvierende Station wurde durch die Verkehrspolizei gestaltet. Schon viele Jahre unterstützen die Polizei die Aufgaben der Jugendfeuerwehr. Hier wurde ein Quiz veranstaltet.

 

 



 

 

An der zweiten Station wurde am Eulowitzer Löschfahrzeug die Bestückung erklärt. Immer wieder sind Fragen zu beantworten, um Punkte zu sammeln.


An der Station oberhalb von Rascha übten die Raschaer Kameraden den Schutz vor Witterungsunbilden mit einfachsten Mitteln. Die Kinder sollten mit zeltplanen einen Schutz bauen.

 

 

 


Jetzt kommt eine Geschicklichkeitsstation. Tischtennisbälle in die kleinen Kästchen zu werfen ist nicht leicht. Oft springen sie von den hohen Kanten wieder ins Aus.


Die Sanitäter übten mit den jungen Nachwuchsfeuerwehrleuten die stabile Seitenlage.


Für die jüngste Gruppe war die Übung am Spinnennetz mehr ein Spiel. Die größeren haben sich bei Durchsteigen des Hindernisses sehr angestrengt, um nicht hängen zu bleiben.


An der nächsten Station wollen die Ebendörfler Feuerwehrleute einen Verletzten suchen und bergen lassen. Zuerst wird die Trage und der Umgang mit ihr erklärt.

 


 

Erschwerend kommt hinzu, dass er sich nicht meldet. Also müssen ihn die Jungens und Mädels erst mal zum Suchen ausschwärmen. Der Verletzte ist schnell gefunden und die Trage wird hin dirigiert.



Aber nun stellt man auch Wunden fest und das Verbandszeug kommt zum Einsatz.
Wenn so etwas von klein auf geübt wird, wird man später bei einem Ernstfall nicht kopflos, sondern weiß aus der Erinnerung was zu tun ist, denn professionelle Hilfe ist nicht bei jedem Unfall sofort zur Stelle. Die Zeit aber bis zum Eintreffen der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes entscheidet oftmals über Leben und Tod. So haben sie hier alles einmal durchgespielt, von der Ansprechbarkeit, über das erst Versorgen von Wunden und der stabilen Seitenlage auf der Trage und demTransport auf der Trage bis an den Waldweg. Von hieraus hätte der Verletzte dann leicht abgeholt werden können.


In einer Zusammenfassung am Ende der Übung wiederholen die Jugendlichen noch einmal das Gelernte.

 

 

 

 

Dann geht es zurück zum Sportplatz nach Ebendörfel, wo die letzte Station wartete. Es war inzwischen weit nach Mittag.



Zum Schluss konnen noch Punkte gesammelt werden mit einem über hundert Jahre alten Spiel, das Kamerad Mihank zur Verfügung stellte.

 

 


Für die Versorgung der kleinen und großen Mäuler hat die Feuerwehr Cosul mit einer Gulaschkanone und einem Getränkewagen gesorgt. Die erwachsenen Feuerwehrleute waren Vorbild und tranken keinen Alkohol, was vielen recht schwer fiel.




Zum Abschluss sind wir alle noch eimal angetreten um den Sieger des Pokals zu erfahren. Der Kreisjugendfeuerwehrwart Alwin Hensel Verteilte die Preise an die Platzierten und übergab den Pokal an die Gewinner.




Ganz zum Schluss noch ein großes Dankeschön an die Muttis und Helferinnen, die dazu beitrugen, den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.

letzte Aktualisierung: 05. Januar 2010